- Autor: FMK
- Datum: 12. September 2018
Ulrich Schade bereits vier Jahrzehnte in dem Beruf
„Mein Vater hätte gerne gesehen, dass ich Bäcker geworden wäre. Aber nach Abschluss der zweijährigen Handelsschule in Bünde war ich mir sicher, einen kaufmännischen Beruf ergreifen zu wollen. Da las ich die Anzeige der Kanzlei Späth, die einen Ausbildungsplatz für einen‚ Gehilfen im steuer- und wirtschaftsberatenden Beruf‘ anbot – eine ziemlich sperrige Berufsbezeichnung.“ Das hielt Ulrich Schade jedoch nicht davon ab, auf das Inserat zu reagieren und das Vorsprechen erfolgreich über die Bühne zu bringen. Dieser Tag legte das Fundament seines künftigen Werdegangs: Mittlerweile arbeitet Ulrich Schade bereits vier Jahrzehnte in dem Beruf.
„Der erste Tag meiner Ausbildung ist mir besonders in Erinnerung geblieben, denn am Abend hatte Herr Späth die Belegschaft eingeladen und wir fuhren in ein Restaurant in der Nähe und feierten bis in die Nacht“, erinnert sich Ulrich Schade. Auf die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung folgte der Wehrdienst und im Anschluss eine Anstellung in einem Steuerbüro in Herford. „Herr Späth nahm nach einiger Zeit Kontakt zu mir auf und hat mich quasi abgeworben.“
„Es war auf jeden Fall die richtige Berufsentscheidung. Und ich behaupte, für junge Menschen, die ein kaufmännisches und in Teilen auch juristisches Interesse mitbringen, gilt nach wie vor: Es handelt sich hierbei um eine gute Ausbildung, die einem sehr abwechslungsreichen Beruf vorausgeht.“
Ulrich Schade ist sich sicher: Die Kopfarbeit im Büro hält fit im Kopf. Für den körperlichen Ausgleich betreibt er seit vielen Jahren aktiv Radsport in der LRG Lenzinghausen, wo er auch ehrenamtlich im Vorstand aktiv ist. Jedes Frühjahr fährt er zusammen mit einigen Vereinskameraden zum Training nach Mallorca. Ulrich Schade betont aber auch die gute Arbeitsatmosphäre in der Kanzlei. Einige seiner Kolleginnen und Kollegen sind ebenfalls schon über Jahrzehnte dabei; die nächste und übernächste Generation geht in der Kanzlei schon ihren Weg. Hinzu kommen die sozialen Komponenten: Angefangen über die gemeinsame Rückenschule, über die sportlichen Events (z.B. Firmenläufe) bis hin zu Betriebsausflügen. „Alles zusammen macht unsere Kanzlei zu einer schönen Arbeitsumgebung, die ich auch lange noch nicht verlassen möchte.“
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